Auf dem Weg vom 3D-Stadtmodell zum digitalen Zwilling ist der nächste Schritt vollzogen: Neben dem schlichten weißen Gebäudemodell gibt es die Gebäude jetzt unter www.3d.bremen.de auch in texturierter Form. Der dadurch entstandene höhere Informationswert und die bessere räumliche Lesbarkeit sollen die Einsatzmöglichkeiten des 3D-Stadtmodelles weiter steigern und zu einem wertvollen Werkzeug für unterschiedlichste Fragestellungen machen.
Alle Gebäude der Stadt wurden texturiert. Das heißt, auf die Fassaden und Dächer des bestehenden LoD2-Gebäudemodells mit Standarddachformen wurden Fototexturen aus georeferenzierten Schrägluftbildern aufgebracht. So erhalten die Gebäude ihre realistische Darstellung.
Durch die Texturierung lassen sich nun z.B. die Fassadenstruktur und die Geschossanzahl erkennen. Damit bietet der digitale Zwilling nun noch realistischere Umgebungen für Planungen und eine verbesserte Grundlage für Analysen, wie z.B. Sichtachsen aus der Fußgängerperspektive.
Anwendungsfälle:
Die gewohnten weißen Gebäude sind weiterhin im Digitalen Zwilling enthalten und lassen sich unter Inhalte anzeigen.
